Die 131 Texte dieses Buches, unter dem Oberbegriff «Liebesgedichte» zusammengefaßt, entstanden zumeist zwischen 1952 und etwa 1970. Der Verfasser selbst bezeichnet sie als literarhistorisch anachronistisch, dem versachlichten Zeitgeist widersprechend, auf traditionelle Formen zurückgreifend, obzwar literarische Moderne einbeziehend. Nach seinem Verständnis ist Lyrik entweder zeitlos gültig oder sie taugt nichts. Der Leser möge entscheiden, der Kritiker wird, wenn er will, immer zu mäkeln finden. Entscheidend ist, wer oder was überzeugt. – Rainer Schepper (geb. 1927), Autor zahlreicher Bücher, Schriften, Aufsätze, Vorträge, Fernseh- und Rundfunksendungen. Seine Themen sind Literaturkritik, Kunstkritik, Gesellschaftskritik, Kirchenkritik, Religionskritik. – Publizist. Verfasser zeitkritischer Kolumnen. Rezitator niederdeutscher und hochdeutscher Literatur. – Lebt (noch!) und zwar in Münster.