Solneman, ein geheimnisvoller Fremder, erscheint in einer deutschen Großstadt und erwirbt den dortigen Park für den ungeheuren Betrag von 150 Millionen Mark. Um das Areal herum errichtet er eine dreißig Meter hohe Mauer, denn der Sonderling pocht auf absolute Anonymität und Wahrung seiner Privatsphäre. Das freilich ertragen die Bürger nicht: Märchenhafter Reichtum, gepaart mit der Verweigerung von Gemeinschaft, rückt den Abgeschiedenen in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Immer bizarrer geraten die Versuche neugieriger Städter und bornierter Vertreter der Obrigkeit, das Geheimnis um den rätselhaften Eremiten im Park zu lüften, bis dieser dem Treiben auf seine Weise ein Ende setzt.