Seit mehr als zwanzig Jahren schreibt Gerald Funk für die preisgekrönte Literaturzeitschrift Am Erker. Seine sehr persönlichen Lektüren bekannter und weniger bekannter Autoren, seine Streifzüge durch mitunter außergewöhnliche Themen und Motive der Literatur zelebrieren die Umwege in der Kunst des Lesens, die stillen und zugleich grandiosen Abenteuer der Einbildungskraft. Seine Essays – mal luftig und leicht, mal ernst und nachdrücklich – bewegen sich mit Vorliebe abseits der ausgetretenen Pfade. Es sind Literaturgeschichten im eigentlichen Sinn.