Mit 66 vollendete der Autor diese „biographischen Strophen“ über den Lebensweg seines Vaters, der mit 66 Jahren starb. Ein Leben, geprägt von den Kata-Strophen des Zwanzigsten Jahrhunderts und denen im Persönlichen. Der Autor spürt dem mehrfach abgebrochenen Lebenslauf in vielfältigen Bildern, Szenen und Stimmungen nach. Und trotz des Reichtums an lyrischen Formen herrschen in den sechs mal elf Gedichten strenge Symmetrien … Als wenn die Ganzheit des Lebens zu beschwören wäre.