Belletristik

Das Peter Hille-Buch
Elsinor Verlag

Peter Hille (1854–1904) war eine zentrale Figur der Berliner Boheme – eindrucksvoll nicht nur durch sein Werk, sondern auch durch seine Persönlichkeit. Eng befreundet war er mit der Lyrikerin Else Lasker-Schüler (1869–1945). Nach Hilles frühem Tod widmet sie dem Gefährten ihre erste große Prosaarbeit, einen Hymnus auf Hille, genannt «Petrus der Felsen». Das biographisch grundierte, in einer hochexpressiven Sprache verfasste Werk deutet den gemeinsamen Weg als Reise durch eine mythische Welt.
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Im alten Schloß - Novellen
Elsinor Verlag

Er war eng befreundet mit Peter Hille und Else Lasker-Schüler. Gemalt hat ihn Oskar Kokoschka. Auf Robert Musil wirkte er pathologisch. Schon vor dem Dritten Reich war er als im „Ersten Weltkrieg gefallener Jude“ fast vergessen: der aus Elberfeld stammende Schriftsteller und Mitspieler der Berliner Bohème Peter Baum (1869–1916). Sein Novellenband „Im alten Schloß“ erschien zuerst im Jahr 1908. Baum umkreist darin die menschlichen Sehnsüchte und Abgründe. Mal brutal deutlich, mal traumartig verworren zeigt er seine Protagonisten im Spannungsfeld von Zerstörungswut und Kultiviertheit, Rebellion und Anpassung, Eros und Agape.
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Der Letzte der Mohikaner
Elsinor Verlag

Ein kleiner britischer Trupp, unter ihnen Major Heyward und die Mädchen Cora und Alice, geraten auf ihrer Reise nach Fort William in große Bedrängnis. Feindliche Indianer haben es vor allem auf die jungen Frauen abgesehen. Beistand leisten den Europäern die ehrenhaften Mohikaner Chingachgook und Unkas – und ein junger weißer Trapper, Freund der Mohikaner, genannt „Falkenauge“, „Die Lange Büchse“ oder „Lederstrumpf“.
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Soldat Suhren - Roman
Elsinor Verlag

„Soldat Suhren“ lautet knapp der Titel des 1927 publizierten Antikriegsromans Georg von der Vrings (1889-1969). Statt auf den Topos der Schlacht oder auf eine Frontmeldung anzuspielen, stellt von der Vring das Individuum in den Vordergrund. Hans Jürgen Fröhlich zählt Soldat Suhren zu den «überzeugendsten Büchern gegen den Krieg».
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26 Rettungen
Elsinor Verlag

„26 Gefährdungen“ (2014) hieß der erste Band einer Sammlung aus Lyrik und Prosa der Berliner Schriftstellerin Renate Gutzmer, der Folgeband „26 Rettungen“(2015) antwortet darauf in einer Art Spiegelschrift: Poesie des Übergangs, des Momentes, in dem in einer Gefährdung eine Rettungsmöglichkeit aufscheint.
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Stadt, Angst, Schweigen - Heraklitischer Fließtext
Elsinor Verlag

Ein Mann erwartet bis Sonnabendmittag den Anruf seines HNO-Arztes Prof. Dr. Kofler, der ihm das Ergebnis aufwändiger Untersuchungen mitteilen wird, die seiner immer stärker werdenden Heiserkeit wegen vorgenommen werden mussten. Von Unruhe getrieben verlässt der Mann am späten Freitagabend seine Wohnung im Prenzlauer Berg und gerät gehend immer tiefer in seine eigene, abgründige Gedankenwelt hinein.
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Jou Jou - Siebzehn Chansons
Elsinor Verlag

Die teils prickelnd-lasziven Texte entstanden zu verschiedenen Zeiten: der erste 1956 als ein prometheisches Aufbegehren des damals 20-jährigen Verfassers; die meisten wurden 1965 einer Schauspielerin der Städtischen Bühnen Münster und dem Schauspieler Thomas Kylau am damaligen Zimmertheater auf den Leib geschrieben.
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Gedelöcke
Elsinor Verlag

Jens Pedersen Gedelöcke aus Kopenhagen empfängt am Krankenbett nicht die Vertreter seiner evangelischen Kirche, sondern einen jüdischen Freund. Gedelöckes Ehefrau bereitet dieser Umgang Gewissensqualen, und sie ruft die Geistlichkeit zur Hilfe. Schon bald entfesseln die Theologen einen grotesken Streit um die Beisetzung des vermeintlich Abtrünnigen, aus der niemand ohne Blessuren hervorgeht.
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